Sportlich 01/2023
11 DAS TSV-MAGAZIN www.tsvtrudering.de aus der Sicht des Gesamtvereins. Dabei wurden drei Grundsätze untersucht. Was sollten wir bewahren? Was sollten wir abschaf- fen/ändern? Was macht uns Sorgen? Anschließend setzte man sich wieder zusammen und die einzelnen Gruppen trugen ihre ge- sammelten Punkte vor. Wichtig für den Großteil der Vorstände und Abteilungsleiter waren unter vielen Punkten vor allem der Zusam- menhalt im Verein und unser hohes ehrenamtliches Engagement, sowie unsere Traditionen (z.B. Fahnenabordnung) und Werte. Sor- gen bereitete dagegen die sich im Aufbau befindende Digitalisie- rung und die ewigen Wartelisten in einigen Abteilungen. Nach interessanten zwei Stunden gab es eine kleine Pause, in der man die gerade heiß diskutierten Punkte in Vier- oder Sechs-Au- gengesprächen weiter vertiefen konnte. Danach folgte der nächste Tagespunkt: Jetzt sollten die zuvor besprochenen Maßnahmen in die Tat umgesetzt werden. Wieder wurden die Themen zunächst in den Kleingruppen besprochen und anschließend in großer Runde vorgetragen. Dabei lag der Fokus nun auf den zusammengetragenen Projekten, die in den nächsten Wochen und Monaten umgesetzt werden könnten. Unter anderen sollen folgende Ziele verfolgt werden: die Verbesserung der Kom- munikation und Digitalisierung, die Bereitstellung von internen Lehrgängen und das Antreiben der 100-Jahr-Feier 2025. In einer letzten Runde stellten die Kleingruppen ihre Plakate vor, bevor es zum Mittagessen ging. Der Nachmittag bestand aus dem großen Punkt „TSV Trudering – 2030“. In zum Teil neu zusammenstellten Gruppen wurden zur Frage, wie der Verein im Jahre 2030 aussehen sollte, folgende The- men diskutiert: Nachhaltigkeit Vision 4000 Mitglieder durch Abteilungen ohne Flächenbedarf, wie beispielsweise eine Fahrradabteilung Mehr Sportflächen Vereinsheim für alle – mit Möglichkeiten, wie beispielsweise Seminarräume Trudering ist und bleibt die Adresse für Sport- und Jugendförderung Nebenbei entwickelte sich noch ein neues ganzheitliches Leitbild, dass ebenfalls in den kommenden Wochen vorgestellt werden soll. Und so neigte sich der Workshop schließlich seinem Ende zu. Es waren zwei intensive Tage, die durchaus noch etwas länger hätten sein können. Viele der Themen wurden vielseitig betrachtet und müssen nun im Nachgang von den zuständigen Mitgliedern bearbeitet werden. Einige Abteilungen werden miteinander noch stärker zusammenarbeiten, sodass der Verein hieraus profierten kann. Der nächste Workshop wird nicht lange auf sich warten las- sen, denn es gibt viele Projekte, die der Verein in den nächsten Jahren angehen will. Allerdings braucht es dazu jede Abteilung und eine enge und stetige Kommunikation. Martin Janelsith Abteilungen Fußball / Turnen
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