Wir sind Trudering - 1/2020
18 HANDBALL Wir sind Trudering Handball – Kontaktsportart in Corona-Zeiten Handball eine Kontaktsportart? Wenn jemand nach Kontaktsport- arten frägt, fallen zuerst Sportarten wie Judo, Ringen auch Boxen ein. Aber Handball, nein das ist bei den ersten Einfällen nicht dabei. Aber sobald man etwas länger nachdenkt kommt man auf Handball. Liebe Leser, fragt doch einfach mal in eurem Bekann- tenkreis nach, egal ob (Ex-)Handballer oder nicht, ob sich jemand Handball ohne Kontakt, ohne Berührungen vorstellen kann. Nein, unmöglich. Und wenn wir ehrlich sind, stehen wir auch auf diese Art von Kontakt, im sportlichen Wettkampf und immer so, dass sich der Gegner nicht verletzt. Dafür aber dem Gegner Respekt nach vollbrachter Leistung zollen, ist für uns eine Selbstverständlichkeit. Stopp! Wir wollen hier im Sportlich(t) keine Abhandlung über Handball als Kampfsport und Fairness in dieser Sportart schreiben. Wir wollen hier einfach Mal einen Blick auf Handball und Corona werfen. Die vergangene Saison: Mitte März war es soweit: Während die Saison für die Jugend- mannschaften ziemlich schnell abgebrochen und vorzeitig beendet wurde, stand bei den Damen oder Herren doch eine eventuelle Fortsetzung des Spielbetriebs im Raum. Und wurde noch bis zu- letzt bei der Herren1 gekämpft die Klasse als Aufsteiger in die Be- zirksoberliga zu halten, wurde mit dem dann doch vorhersehbaren vorzeitigen Saisonabschluss entschieden, dass es in dieser Saison keine Absteiger geben wird. Aber so wie es kurz vor Saisonende aussah, ist davon auszugehen, dass die Herren Ihre Klasse so oder so gehalten hätten. Auch unsere Damen hatten keine idealen Voraussetzungen. Eini- ge aus der Mannschaft hingen die Handballschuhe an den Nagel oder wechselten den Verein. Immerhin, da es dem Kirchheimer SC genauso ging, einigte man sich zu Beginn der letzten Saison, die Mannschaften zusammenzulegen und als TSV Trudering spielen zu lassen. Wer weiß wie schwierig es ist zwei (halbe) Mannschaften, die bis jetzt gegeneinander gespielt haben zu einer zu formen, der muss die Entwicklung der Damen, die über die Saison immer bes- ser zusammengefunden und gespielt haben, trotz eines am Ende enttäuschenden Abschneidens, positiv sehen. Unsere Herren 2 konnte leider nicht ganz an die gute Entwicklung der letzten Jahre und insbesondere der vorangegangenen Saison anknüpfen. Obwohl schon seit einigen Jahren zur Gewohnheit geworden, darf man auch die erneute Meisterschaft der Herren 3 nicht als Selbstverständlichkeit sehen. Trotz immer mal wieder gestreuter Gerüchte, dass diese Saison diesmal aber wirklich die letzte sei, findet sich unsere Herren 3 doch Jahr für Jahr in dieser besonderen Gemeinschaft für die gemeinsame Leidenschaft und zum Leidwesen der meisten Gegner, mit gewohntem Erfolg, zusam- men. Aber dann kam der Lockdown, alle Spiel- und auch die Trainingsak- tivitäten nahmen ein jähes Ende und eigentlich spricht keiner mehr von der vergangenen Saison. ,"-,4$)65; .*5 (65&. (&8*44&/ *45 ,"-,4$)65; .*5 #*0$"5 ,BMLTDIVU[HFSÊUF TDIàU[FO EJF HFTBNUF 5SJOLXBTTFS *OTUBMMBUJPO XJSLTBN WPS ,BMLBCMBHFSVOHFO VOE TJDIFSO EJF 2VBMJUÊU VOE EFO HVUFO (FTDINBDL EFT WPN *ISFN 8BTTFS WFSTPSHFS CFSFJUHFTUFMMUFO 5SJOLXBTTFST o HBO[ PIOF EJF )JO[VHBCF WPO 4BM[FO VOE 1IPTQIBUFO ,MFJOTUFT ,4 (FSÊU GàS )BVTIBMUF #*4 %3&* 1&340/&/ MFJDIUF .POUBHF HFSJOHF #FUSJFCTLPTUFO QSP +BIS LFJO 4BM[BVGGàMMFO OPUXFOEJH FJHFOF UIFSNJTDIF %FTJOGFLUJPO FSGàMMU "OGPSEFSVOHFO EFS 5SJOLX7 4JDIFSIFJU CFJ 4USPNBVTGÊMMFO EVSDI EFO BVUPNBUJTDIFO #ZQBTT .PEVT PQUJTDIF (FSÊUFTUBUVT "O[FJHF VOE 4QFJDIFSVOH WPO #FUSJFCT [VTUBOETÊOEFSVOHFO "VTUBVTDI EFT (SBOVMBUT OVS BMMF GàOG +BISF VOBCIÊOHJH WPN 8BTTFSWFS CSBVDI NJOJNBMFS 8BSUVOHTBVGXBOE ,$ & "% " " " " " # # $ "&% *'" "#&) " %& # $ (#! $%& $ (#$ % $ " )$ %& " $'" " ) $ " '$ % *' $'" " $ $ " $ #!" $ % $'" $%& '" # " & '& #*0$"5 ,4 ## " %" " #$" ( ) ! ! " " XXX KSBOOFS EF #&;6( /63 Ã#&3 %"4 4), '"$) )"/%8&3,
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