Wir sind Trudering

37 TURNEN Max Pentenrieder Geburtstag: 31.10.1996 Deine Rolle im TSV: Übungsleiter Seit wann bist Du im TSV? Seit ich denken kann. Mit Mutter-Kind-Turnen hat alles angefangen. Dein Leben außerhalb der Halle: Ich studiere zurzeit Ba- chelor Geographie an der LMU. In meiner Freizeit windsurfe ich für mein Leben gerne. Außerdem spiele ich Saxophon und Gitarre. Mit welchem Sportler würdest Du gern mal die Rollen tauschen? Fabian Hambüchen – Einmal bei Olympia dabei zu sein und dann auch noch eine Medaille zu gewinnen wäre schon ein Traum. Dein Verein in 3 Worten: Verein fürs Leben Charlotte Sofie Lippuner Geburtstag: 08.09.1999 Deine Rolle im TSV: Nachdem ich viele Jahre selber trainiert habe, bin ich jetzt eine der Trainerinnen der 7-8 jährigen Wettkampfmädchen Seit wann bist Du im TSV Trudering? Angefangen habe ich mit 3 Jahren im Mutter-Vater-Kind Turnen. Mit welchem Sportler würdest Du gerne mal die Rol- le tauschen? Mit Usain Bolt!! Ich meine, wer wäre nicht gerne mal der schnellste Mann der Welt? Dein Verein in 3 Worten: Gut Besser Trudering Steckbriefe Daniels Rückwärtssalto unter der Lupe: 1. Absprung: Beim Salto ist es sehr wichtig, dass der Turner reak- tiv abspringen kann. Reaktiv bedeutet vereinfacht gesagt, dass der Turner in der Lage ist, nach dem kurzen Aufkommen auf dem Boden direkt wieder Abzuspringen. Das ist so wichtig, weil ein Salto in der Regel in einer Verbindung geturnt wird. Beispielsweise in der Kombination Radwende, Salto rückwärts. Die Füße des Turners berühren dann nach der Radwende nur einen ganz kurzen Moment den Boden und prellen quasi direkt wieder nach oben um den Salto zu turnen. Der reaktive Absprung erfolgt dabei mit nahezu gestreckten Beinen. Da bei einem Salto die Höhe und die Drehgeschwindigkeit entscheidend sind, reißt der Turner während des Absprungs die Arme noch oben. Damit auch wirklich eine ausrei- chende Höhe gewonnen werden kann ist es besonders wichtig, dass die Arme nicht nach hinten, sondern nur nach oben geschwungen werden. Man spricht in dem Fall auch von einem Armzug mit blockie- ren, da die Arme kurz vor der Senkrechten abrupt gestoppt werden müssen um einen Impuls zu setzen, der zusätzliche Höhe gibt. 2. Flugphase: Ist man dann erstmal in der Luft, ist das wichtigste Bewegungsmerkmal das Kleinmachen. Je kleiner man den Körper macht, desto schneller dreht man. Die Arme wandern dabei an die Schienbeine und der Kopf bleibt in einer neutralen Haltung – also man nimmt den Kopf weder in den Nacken noch zieht man ihn zu stark ein. Warum die Kopfhaltung so entscheidend ist? Das können jetzt alle direkt zu Hause ausprobieren! Versucht mal Euren Kopf in den Nacken zu nehmen und gleichzeitig einen runden Rücken zu machen. Klappt nicht gut? Kein Wunder! Sobald man den Kopf in den Nacken nimmt will der Rücken eher ins Hohlkreuz als schön rund werden. Für den Salto gilt also: Nicht den Kopf nach hinten reißen! Nachdem man dann eine ganze Drehung in der Luft geschafft hat, öffnet man seine kleine Körperhaltung wieder und setzt zur Lan- dung an. 3. Landung: Bei der Landung ist besonders wichtig, dass man die Knie ein bisschen beugt. Mit den Knien gebeugt und den Armen ausgestreckt vor dem Körper hat man eine sehr stabile Haltung und kann zusätzliche Schritte und Wackler vermeiden.

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